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Leif Reh bei Weltcup auf Rang 20

Beim Kanumarathon-Weltcup in Brandenburg an der Havel konnte Leif Reh vom Kieler Kanu-Klub den 20. Platz erringen. Durch die starke Leistung bei den Deutschen Meisterschaften in Cottbus konnte er sich die Nominierung für den Weltcup sichern, um ein weiteres Jahr die deutsche Nationalmannschaft zu repräsentieren.

Beim Massenstart mit 34 Booten auf dem Beetzsee konnte er sich nach 1000 m an eine Verfolgergruppe herankämpfen, welche aus etwa 8 Booten bestand. In den folgenden Runden konnte er sich mit weiteren Sportlern aus Spanien, Frankreich, Großbritannien und Dänemark durch Sprints zu den Umtragestellen/Portagen und zu den Wendemarken absetzen. Nach knapp 24 km hatte Leif eine Schwächephase und fiel vom 16. Platz auf den 20. Platz zurück, mit welchem er das Rennen auch beendete. Zu den vorher aus der Gruppe herausgefallenen Aimar Amundarain (Spanien) und Carl Hinge (Dänemark), welche wieder zu Leif aufgefahren sind, konnte er Kontakt halten und kam knapp hinter beiden ins Ziel.

Leif Reh beim Spurt bei einer Umtragestelle

Leif Reh an einer Umtragestelle, Foto: Sven Tosch

Der Wettkampf war teils durch harte Positionskämpfe unter den Sportlern geprägt, welche z. B. auch zu einer Kenterung geführt haben. Besonders bei den Anfahrten zu den 7 Portagen konnte Leif taktisch klug agieren, was ihm gute Ausgangspositionen zur Wendemarke hin sicherte. Leif beendete die 29,8 km lange Strecke in 2:23:40.301 Stunden. Gewonnen hat der Däne Philip Knudsen, vor Jeremy Candy (Frankreich) und Joakim Lindberg (Schweden).

Mit dem Abschneiden beim Weltcup sind wir sehr zufrieden. Besonders im Hinblick auf die lange Krankheitsdauer im Vorfeld zu den deutschen Meisterschaften zeigen, dass das harte/umfangreiche Training im Winter auf der Schwentine eine gute Grundlage erbracht hat.